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Terminhinweis: 23.10.2025
Heimat(en) der Unsichtbaren
Stadtspaziergang und workshop am 23. Oktober: Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Bad Cannstatt besuchen wir Orte, die für migrantische Gruppen wichtig waren – und es noch sind.
Foto: iStock/cloverphoto
17. September 202517. September 2025
Zwischen den Jahren 1955 und 1973 kamen viele Menschen aus Ländern wie Italien, Griechenland, der Türkei, Ex-Jugoslawien, Spanien und Marokko nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Auch in Stuttgart haben sie das Leben und die Stadt stark geprägt. Trotzdem sind ihre Geschichten und Erfahrungen in der offiziellen Erinnerung oft nicht sichtbar. Im Projekt „Heimat(en) schaffa: Unsichtbare Gefühle – Sichtbare Realitäten“ wollen wir diese Geschichten zeigen.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Bad Cannstatt besuchen wir Orte, die für migrantische Gruppen wichtig waren – und es noch sind. Im Workshop sprechen wir über Zugehörigkeit, Ausgrenzung, Widerstand und Erinnerung in der Stadt. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, Erinnerungen zu teilen, Orte neu zu betrachten und eigene Geschichten in den Stadtraum einzubringen.
Stadtspaziergang und workshop am Donnerstag, 23. Oktober 2025
Start um 17.30 Uhr am Bahnhof Bad Cannstatt
Was machen wir gemeinsam?
Mit Teilnehmenden aus verschiedenen Stuttgarter Gruppen erkunden wir, wie „Heimat“ mit bestimmten Orten und Gefühlen verbunden ist.
Wir fragen uns:
Welche Erinnerungen haben wir an Bahnhöfe, Wohnheime, Treffpunkte oder Arbeitsplätze?
Welche Gefühle wie Hoffnung, Fremdheit, Stolz oder Schmerz sind mit diesen Orten verbunden?
Wie verändert das unsere Sicht auf die deutsche Erinnerungskultur?
Ziele des Workshops
Geschichten und Perspektiven von Menschen mit Migrationsgeschichte sichtbar machen
Über Gefühle von Zugehörigkeit und Ausgrenzung nachdenken
Eine vielfältige Erinnerungskultur fördern – im Zusammenhang mit Migration, Rassismus und Unsichtbarkeit
Gemeinsam erinnern und erzählen – das stärkt und verbindet
Wie arbeiten wir?
Wir kombinieren verschiedene Methoden: